MRT Untersuchung Schädel
Die Magnetresonanztomografie des Schädels ermöglicht eine strahlungsarme Diagnostik des gesamten Schädels oder je nach Fragestellung einzelner Schädelknochen. Der Schädel besteht aus 22 -30 Knochen, welche unterteilt sind in Gehirnschädel und Gesichtsschädel. Die Knochen sind bis auf den Unterkiefer starr miteinander verbunden, der Unterkiefer ist beweglich mit dem Schädel verbunden und wird in der Regel nicht mit zum Schädel gezählt.
Mit Hilfe einer Magnetresonanztomografie können krankhafte Veränderungen (Durchblutungsstörungen, Hirnblutungen, Schlaganfall, Angiopathie, Anomalien, Aneurysmen, Hirntumore) oder Verletzungen im Schädelbereich (Frakturen, Beschleunigungsverletzungen) festgestellt werden.
Schädel
Der Schädel (lat. Cranium) besteht aus dem Gehirnschädel (lat. Neurocranium) und dem Gesichtsschädel (lat. Viszerocranium). Sie bilden die knöcherne Struktur des Schädels und teilen sich in Höhe der Nasenwurzel. Der Gehirnschädel umschließt das Gehirn und dient somit als Schutz.
Ein MRT wird routinemäßig bei verschiedenen Indikationen angesetzt, diese wären zum Bsp. unklare Kopfschmerzen, Migräne, Gleichgewichtsstörungen, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Schädelhirntrauma, Fehlbildungen im Bereich des Schädels, Gelenkbeschwerden oder Bewegungseinschränkungen.
Bei dieser Untersuchung liegen sie auf dem Rücken. Über ihren Kopf wird eine Art Helm gezogen, der die Größe des Gesichts hat. Zur Orientierung wird ein Spiegel über den Augen montiert, damit sie ihr Umfeld sehen können. Sie fahren mit dem Kopf zuerst in den Tunnel. Kopfhörer schützen ihr Gehör vor der Lautstärke. Diese Untersuchung dauert ca. 20-25min.
Kiefergelenke
Das Kiefergelenk ist die Verbindung zwischen dem Schläfenbein und dem Unterkiefer. Gelenkkapseln ermöglichen eine große Beweglichkeit welches die Kaubewegung möglich macht. Sie bestehen aus Fasern und Bindegewebe.
Die Magnetresonanztomografie ermöglicht es Störungen im Kiefergelenk, krankhafte Veränderungen oder Verletzungen zu diagnostizieren. Indikationen im Bereich der Kiefergelenke sind Gelenkfunktionsstörungen, Fehlbildungen, Entzündungen (Arthritis), Knorpelveränderungen, Tumoröse Neubildungen (gut- oder bösartig).
Bei dieser Untersuchung liegen sie auf dem Rücken. Über ihren Kopf wird eine Art Helm gezogen, der die Größe des Gesichts hat. Zur Orientierung wird ein Spiegel über den Augen montiert, damit sie ihr Umfeld sehen können. Sie fahren mit dem Kopf zuerst in den Tunnel. Kopfhörer schützen ihr Gehör vor der Lautstärke. Diese Untersuchung dauert ca. 20-25min.
Nasennebenhöhlen
Nasennebenhöhlen sind Schleimhautaussackungen der Nasenhöhle und grenzen an der Nasenhöhle an, sie zählen zu den Atmungsorganen. Die Nasennebenhöhlen sind Hohlräume zu den auch die Stirnhöhlen, Kieferhöhlen, Siebbeinzellen und Keilbeinhöhlen gehören.
Im Magnetresonanzverfahren können Entzündungen, Flüßigkeitsansammlung (Eiter, Schleim), Frakturen im Mittelgesicht oder frontobasal (Schädelbasis, Stirnbein), Missbildungen oder Tumorerkrankungen diagnostiziert werden.
Bei dieser Untersuchung liegen sie auf dem Rücken. Über ihren Kopf wird eine Art Helm gezogen, der die Größe des Gesichts hat. Zur Orientierung wird ein Spiegel über den Augen montiert, damit sie ihr Umfeld sehen können. Sie fahren mit dem Kopf zuerst in den Tunnel. Kopfhörer schützen ihr Gehör vor der Lautstärke. Diese Untersuchung dauert ca. 20-25min.
Bei allen Untersuchungen erhalten Sie Kopfhörer zum Schutz des Gehörs. Alternativ zusätzlich Ohrstöpsel. Eine Notfallklingel bekommt jeder Patient in die Hand, damit Sie sich gut bemerkbar machen können und im Notfall schnell gehandelt werden kann.
MRT-Untersuchungen dauern in der Regel länger und sind anfälliger für Bildstörungen, wenn der Patient sich unwillkürlich bewegt, zum Beispiel beim Atmen. Daher folgen Sie den Atemanweisungen der Untersucher oder besprechen sie im Vorfeld die Problematik.
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